Die 4. Herren Schlägt Zurück
The 4th Men Strikes Back (International)
De 4. Heren Knibbelt Retour (Nederlands)

Nach zuletzt zwei ernüchternden Niederlagen, welche das Aus im Aufstiegsrennen bedeuteten, tat man es nun dem allseits bekannten, finsteren Imperium gleich und schlug zurück. Bei wunderbarem Sonnenschein, startete man auf der Anlage des CHTC in die erste Runde des Spieltags. Da der Gegner zunächst nur zu fünft erschien, stand es von Beginn an 1:0 für den TCA und Fabian Kraul (6) konnte seine Kräfte für’s Doppel schonen. Demnach lautete die Spielansetzung für Runde Eins: Kai Murek (1), Kevin Heidenstecker (2) und Fabian Wegen (4). Kai, welcher den erkrankten Josh vertrat, musste sich nach einem starken zweiten Satz und zwischenzeitlicher Führung im CT, leider am Ende geschlagen geben (2:6 6:4 6:10). Erfolgreicher gestaltete Kevin seine Partie. Mit 6:1 und 6:3, hatte sein Gegner deutlich das Nachsehen. Unglücklich erwischte es Fabian, da sein Gegenspieler über das gesamte Match hinweg, in einer engen, symbiotischen Beziehung mit der Netzkante lebte (6:7 1:6). Der Spielstand nach der ersten Einzelrunde belief sich also auf ein 2:2 Unentschieden. Für die zwei noch ausstehenden Einzelbegegnungen, machten sich jetzt Thomas Pauels (3) und Marius Haferkamp (5) bereit. Thomas bestritt sein Match sehr souverän. Mit 6:1 6:0 ließ er seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Seinen Punkt abgeben musste Marius, welcher es allerdings auch mit einem ziemlich starken Gegner zu tun bekam (2:6 1:6). Demzufolge kam es wieder einmal zu einem 3:3 im Gesamtergebnis. Der Tagessieg sollte sich also erneut in den Doppelspielen herauskristallisieren. Der TCA stellte seine Paarungen wie folgt auf: Doppel Eins Kai (1) und Fabian W. (4), Doppel Zwei Kevin (2) und Thomas (3) und Doppel Drei Marius (5) und Fabian K. (6). Das dritte Doppel bestand nicht und musste dem Heimteam diesen Matchpunkt überlassen (2:6 3:6). Doppel Zwei konnte hingegen überzeugen und brachte das Spiel, nach kurzer Taumelphase im ersten Satz, letztendlich sicher mit 7:5 und 6:2 ins Ziel. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, hing alles von dem letzten noch laufenden Doppel Eins ab. Zwar standen für die Entscheidungsschlacht keine AT-AT Kampfläufer zur Verfügung, jedoch hatte man eine andere Geheimwaffe. Bei jener handelt es sich um den selbst ernannten Kai „Doppelgott“ Murek. Nach gewonnenem ersten Satz, folgte ein schockierender Verlust des zweiten. Mit großem Kampf und einer tollen Moral, konnte das Duo nach Rückstand im CT doch noch gewinnen (7:5 3:6 10:6). Somit wurde der Doppelgott seinem Namen, unter tatkräftiger Unterstützung seines Partners Fabian, ein weiteres Mal gerecht und der 5:4 Gesamtsieg war perfekt. Am kommenden Sonntag steigt dann das Saisonfinale auf der heimischen Anlage. Wie eingangs bereits erwähnt, wird es für den Aufstieg am Ende nicht mehr reichen. Dennoch ist die Mannschaft gewillt das letzte Spiel zu gewinnen und die Saison positiv zu beenden.

gez. J.Gehnen

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